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Welche Wurst für Currywurst? – Der ultimative Guide zur perfekten Basis

Die Currywurst ist ein kulinarisches Kulturgut Deutschlands – geliebt von Berlin bis ins Ruhrgebiet, von der Imbissbude bis zum Gourmetrestaurant. Doch während sich die meisten Diskussionen um die perfekte Soße drehen, wird oft die eigentliche Hauptrolle vernachlässigt: die Wurst. Welche Wurst eignet sich eigentlich am besten für Currywurst? Hier kommt die Antwort – ausführlich, ehrlich und mit Blick auf Geschmack, Tradition und Alternativen.

1. Die Klassiker: Bratwurst und Bockwurst

Bratwurst (meist fein oder grob)

Die gebräuchlichste Wurst für Currywurst ist die fein gekutterte Bratwurst – vor allem im westdeutschen Raum. Sie ist meist hell, von glatter Konsistenz, hat wenig Eigengeschmack und eignet sich deshalb hervorragend als neutrale Basis für die Soße. Grobe Bratwurst ist etwas rustikaler, bietet mehr Biss und ist besonders im Süden eine beliebte Variante.

✔️ Vorteil: Gut verfügbar, ideal zum Braten oder Frittieren
⚠️ Nachteil: Wenig Eigengeschmack – lebt stark von der Soße

Bockwurst

In Berlin wird häufig eine Art Bockwurst (auch als „rote Wurst“ bekannt) verwendet, die oft gepökelt und leicht geräuchert ist. Sie wird nicht gebraten, sondern meist gekocht oder gedämpft, dann in Soße geschnitten und mit Currypulver bestäubt.

✔️ Vorteil: Schnell zubereitet, traditionell in Berlin
⚠️ Nachteil: Weniger Röstaromen durch fehlendes Braten

Welche Wurst für Currywurst?
Welche Wurst für Currywurst?

2. Moderne Varianten und Geheimtipps

Rostbratwurst

Wer es gerne mit Röstaromen und etwas mehr Biss mag, kann zur groben Rostbratwurst greifen – am besten frisch vom Metzger oder vom Grill. Sie bringt mehr Würze und Textur mit und steht im spannenden Kontrast zur süßlich-scharfen Soße.

Krakauer

Eine geräucherte Krakauer oder Schinkenwurst bringt eine völlig andere, herzhafte Note mit. Sie eignet sich besonders für eine rauchige BBQ-Variante der Currywurst.

Veggie- oder Vegane Wurst

Auch fleischfreie Varianten haben mittlerweile ihren Platz in der Currywurst-Welt gefunden. Tofu-, Seitan- oder Erbsenproteinwürste können eine sehr gute Alternative sein – vor allem, wenn sie gut gewürzt und kross gebraten werden.

✔️ Vorteil: Nachhaltiger, für alle Gäste geeignet
⚠️ Nachteil: Manche Sorten sind geschmacklich noch ausbaufähig

3. Worauf sollte man achten?

  • Bratfähigkeit: Die Wurst sollte gut bräunbar sein – Röstaromen machen viel aus.

  • Textur: Eine zu feine Wurst kann in der Soße „untergehen“. Etwas Biss ist willkommen.

  • Geschmack: Die Wurst sollte nicht zu dominant sein, aber auch nicht völlig neutral.

  • Herkunft: Gutes Handwerk schmeckt man – beim Metzger lohnt sich der Kauf meist mehr als im Discounter.

Fazit: Die beste Wurst für Currywurst ist…

… Geschmackssache! Wenn du es klassisch magst: nimm eine fein gebratene Bratwurst. Wenn du es herzhafter willst: teste mal eine Krakauer oder Rostbratwurst. Und wer neugierig ist, probiert die vegane Variante – Hauptsache, die Soße stimmt und das Currypulver sitzt.

Am besten: einfach mal verschiedene Sorten durchprobieren. Die perfekte Currywurst ist eine Frage des Stils – und des guten Geschmacks.

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